Tipps für den Schulstart

Lernen mit Spaß und Kreativität. Bewegung ist das Tor zum Lernen. Durch körperliche Übungen werden bestimmte Areale des Gehirns aktiviert und in Bewegung gebracht! 

1. Denkmütze – besser hören, verstehen und sich konzentrieren

 

 

Mit der Denkmütze schalten wir unsere Ohren wieder an. Die Denkmütze stimuliert über 400 Energiepunkte am Außenohr, die mit wichtigen Gehirn- und Körperfunktionen in enger Verbindung stehen. Die sanfte Massage dieser Punkte macht frisch und entspannt, Sie können wieder konzentriert hinhören und dadurch Informationen besser verarbeiten und speichern. Mit dieser Technik können Sie auch Ihre räumliche Wahrnehmung verbessern.
Diese Übung hilft, wenn man lange zuhören muss oder sich nicht mehr konzentrieren kann.

 

Übungsablauf:
Den Kopf aufrecht und das Kinn gerade halten. Ziehen Sie sanft an dem oberen Ohrmuschelrand und massieren nun den gesamten Ohrmuschelrand von innen nach außen aufrollend bis zu Ohrläppchen. Die Übung dreimal wiederholen.

2. Überkreuzbewegungen – besser koordinieren, denken und lesen

Überkreuzbewegungen helfen dem Gehirn zwischen beiden Gehirnhälften zu wechseln, sie zu verbinden und zu integrieren. Die Bewegungen sind gut für die Links-rechts-Koordination, für das Lesen und Leseverständnis (beidäugiges Sehen), das Zuhören und die Aufmerksamkeit. Sie bringen für alle sportlichen Tätigkeiten mehr Leichtigkeit, eine Verbesserung der Koordination der Bewegung, eine verbesserte Atmung und mehr Vitalität. Alle Übungen, die die Mittellinie des Körpers kreuzen, helfen.

 

Übungsablauf:
Ein Arm wird gleichzeitig mit dem gegenüberliegenden Bein bewegt, wie beim Gehen auf der Stelle. Dann abwechselnd den anderen Arm mit dem anderen Bein. Dabei mit der Hand oder dem Ellbogen rhythmisch das andere Knie bzw. den Oberschenkel berühren. Als Variation können Sie anstelle des Knies auch den gegenüberliegenden Fuß berühren oder mit der Hand nach hinten greifen und hinter dem Rücken den gegenüberliegenden Fuß berühren. Ebenso möglich ist es, den Arm und das gegenüberliegende Bein in unterschiedliche Richtungen so weit wie möglich auszustrecken. Diese Übungen machen zu Musik Spaß. Damit sich die Kinder leichter tun, auf einen Arm und ein Bein ein buntes Tuch binden.

3. Die liegende Acht – besser schreiben, sehen und lesen

Die liegende Acht befähigt uns, über Körperbewegung die Verbindung der beiden Gehirnhälften zu aktivieren, entspannt die Augen und fördert das Sehen. Sie kombiniert die Bewegungselemente von Kreis und Schleife in beide Richtungen und ist die Grundlage für lockeres Schreiben, Lese- und Symbolverständnis.

 

Übungsablauf:
Die liegende Acht kann man in der Luft malen, oder auch schwungvoll auf einem sehr großen Blatt Papier. Der Übende zeichnet zuerst mit einer Hand, beginnend an der Mittellinie gegen den Uhrzeigersinn aufwärts zur linken Seite und im Kreis wieder zurück, dann – beim Mittelpunkt der Acht angelangt (etwa Höhe der Nasenspitze) – im Uhrzeigersinn aufwärts zur rechten Seite und im Kreis zurück zum Start und Mittelpunkt. Wichtig dabei ist, dass nur die Augen dem Zeichnen folgen, während der Kopf gerade nach vorne gerichtet bleibt und sich nur ganz leicht mit bewegt. Diese Bewegung wird mindestens 3 mal wiederholt und im Anschluss ebenfalls 3 mal mit der anderen Hand durchgeführt. Anschließend wird die liegende Acht mit beiden Händen gleichzeitig ebenfalls mindestens 3 mal gemalt.

 

Tief atmen nicht vergessen! Summen beim Zeichnen fördert die Entspannung oder auch mal mit geschlossenen Augen probieren.

 

In meiner Praxis biete ich bei Lernblockaden, Prüfungsangst, Aufmerksamkeitsdefizite auch

 

  • Angst-Balancen oder
  • Emotionale Auflösungs-Balancen oder
  • Gedächtnis und
  • Aufmerksamkeits-Balancen

 

an, damit Kinder wieder Spaß haben in die Schule zu gehen!

 

Eine Einheit dauert zwischen 45 und 60 Minuten und

kostet € 45,00.

 

Anschließend bekommt jedes Kind Übungen für zuhause mit!! Da ich selbst Kinder habe, liegt mir das Wohl aller Kinder besonders am Herzen.